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8 catchy Business Modelle für Wachstum





Du willst ein Unternehmen starten, bist dir aber unsicher über ein passendes Geschäftsmodell? Wie wäre es damit, etwas zu kreieren, für das die Leute gerne zahlen und das dir auch noch Profit einbringt?


Ein erfolgreiches Unternehmen bietet etwas an, das die Leute wollen oder brauchen. Die Welt ist voller Möglichkeiten, die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen, und deine Aufgabe als Unternehmer ist es, einen Weg zu finden, um davon zu profitieren.


Ein gutes Geschäftsmodell erlaubt es dir, einen Preis für den Wert, den du schaffst, zu verlangen, und dabei auch noch genug Geld zu verdienen, um dein Unternehmen am Laufen zu halten.


Aber denk dran: Wert ist relativ. Was für den einen wertvoll ist, kann für den anderen bedeutungslos sein. Klingt kompliziert? Keine Sorge, ich hab hier acht interessante Geschäftsmodelle für dich, die dir den Einstieg erleichtern:



1.

Produkte Power

Ein Produkt ist etwas Materielles, das du in den Händen halten kannst - von Tech-Gadgets bis hin zu stylischer Kleidung.

Wenn du dein eigenes Ding machen willst, könnte das Produktmodell dein Ticket zum Erfolg sein.

Hier ist der Deal: Du bastelst an einem Produkt, das die Leute unbedingt haben wollen. Das Ziel? Möglichst viele Einheiten zu einem guten Preis zu verkaufen.

Produkte sind überall um uns herum. Von Gadgets bis zu Büchern und sogar Online-Kursen (ja, auch die sind Produkte!) - wenn du das richtige Produkt hast, kannst du durchstarten.


Check mal die Vor- und Nachteile: Produkte können schnell dupliziert werden. Aber, sie müssen auch gelagert werden, und könnten leichter kaputt gehen als eine Dienstleistung. Trotzdem - das Produktmodell hat massives Potenzial, wenn du es richtig anpackst. Also, worauf wartest du noch? Gönn dir den Produkt-Hype und rock den Markt!


2.

Abonnement - Modell (auch Memberships)

Hey, schau dir mal das Abonnement-Modell an! Es ermöglicht Nutzern, eine regelmäßige Gebühr zu zahlen, um kontinuierlich auf bestimmte festgelegte Vorteile zuzugreifen, ohne von anderen beeinträchtigt zu werden.


Um ein erfolgreiches abonnementbasiertes Angebot aufzubauen, ist es wichtig, im Laufe der Zeit einen verlässlichen Mehrwert zu bieten und gleichzeitig neue Kunden anzuziehen.

Die Beliebtheit von Abonnementdiensten ist in den letzten Jahren explodiert. Unternehmen setzen vermehrt auf dieses Modell, von Zeitschriften über Streaming-Dienste bis hin zu Abonnements für Lebensmittel- und Weinlieferungen, oft mit großem Erfolg.


Vorteile? Sicherheit durch vorhersehbare Einnahmen, eine vereinfachte finanzielle Planung und eine treue Stammkundschaft, die gelegentlich vergisst, ihr Abonnement zu kündigen.


Allerdings erfordert dieses Modell robuste Geschäftsabläufe, um langfristig erfolgreich zu sein. Wenn es dir nicht gelingt, kontinuierlich Wert zu liefern, könnte es ratsam sein, über alternative Geschäftsmodelle nachzudenken.


3.

Dienstleistungsmodelle (auch: Makler, Berater, Coaches, Trainer)

Stell dir vor, du bist wie ein Superheld des Alltags - das ist das Dienstleistungsmodell in einer Nussschale! Du bietest anderen deine Fähigkeiten an, um ihre Probleme zu lösen, und sie honorieren deine Arbeit angemessen. Egal, ob du Haare stylst, Häuser baust oder als Coach durchstartest - mit deinen Talenten kannst du Anerkennung und Wertschätzung erhalten.


Hier ist die Sache: Du unterstützt andere dabei, Dinge zu erledigen, die sie entweder nicht können oder einfach nicht selbst erledigen möchten. Und das Beste daran? Je besser du deine Fähigkeiten beherrschst und je gefragter deine Expertise ist, desto mehr Wertschätzung und Entlohnung erhältst du für deine Arbeit.


Dienstleistungen sind überall gefragt, insbesondere in der Wissenswirtschaft. Von Friseuren bis zu Bauprofis und von Beratern bis zu Lehrern - wer über fachliches Können verfügt, kann angemessen für seine Zeit entlohnt werden.


Vorteile: Wenn du über gefragte Fähigkeiten oder ein Fachwissen verfügst, das nur wenige besitzen, kannst du angemessen für deine Zeit entlohnt werden und dich als Experte in deinem Bereich etablieren.


Nachteile: Aber sei dir bewusst, dass wenn du deine Dienste nicht angemessen honorierst oder deine Fähigkeiten nicht einzigartig sind, dein Geschäft möglicherweise nicht so erfolgreich ist. Also, wenn du über besondere Fähigkeiten verfügst, kann das Dienstleistungsmodell eine äußerst lohnende Möglichkeit sein, deinen Lebensunterhalt zu verdienen.


4.

Vermietungen oder Überlassungen aller Art

Stell dir vor, du bist wie ein Gastgeber, der eine coole Party schmeißt.

Du besorgst oder erstellst etwas Geniales und lässt andere es gegen eine faire Gebühr nutzen. Zum Beispiel ein Fitnessstudio, das Laufbänder, Ellipsentrainer und Gewichte zur Verfügung stellt und Mitgliedsbeiträge für den Zugang zu diesen gemeinsam genutzten Ressourcen berechnet. Der Schlüssel liegt darin, den richtigen Preis zu finden, um die Gegenstände/ Werte instand zu halten und gegebenenfalls zu erneuern, während du gleichzeitig sicherstellst, dass jeder eine gute Zeit hat.


Das Modell bietet den Menschen die Möglichkeit, auf eine Vielzahl von Ressourcen zuzugreifen, die sie normalerweise nicht hätten. Außerdem sind viele bereit, dafür zu bezahlen, Zugang zu angesagten sozialen Orten zu haben.


Aber sei gewarnt: Da die Kunden die Ressourcen nicht besitzen, fehlt oft der Anreiz, sie gut zu behandeln. Es ist wichtig, genug Mittel für schnelle Reparaturen bereitzuhalten, falls erforderlich. Also, wenn du gerne Gastgeber spielst und anderen eine gute Zeit bereitest, könnte das geteilte Vermögenswerte Modell genau das Richtige für dich sein.


Vorteile: Du brauchst keine bahnbrechende Idee, um mit Leasing Geld zu verdienen. Einfach Vermögenswerte erwerben, vermieten und dabei einen Gewinn erzielen.

Nachteile: Du musst dich gegen unerwartete Schäden absichern. Eine Versicherung ist hierbei eine solide Lösung.


5.

Weiterverkauf

Beim Weiterverkauf erwirbt ein Händler einen Vermögenswert von einem Anbieter und verkauft ihn anschließend an einen Endkunden zu einem höheren Preis. Dies ist der Standardprozess, den viele Einzelhändler verwenden, um ihre Produkte zu beschaffen und zu verkaufen. Denk zum Beispiel an Verkäufer auf Online-Plattformen wie Amazon oder eBay, die Produkte von verschiedenen Anbietern erwerben und sie dann einzeln zu höheren Preisen an Kunden weiterverkaufen.


Unternehmen verdienen beim Weiterverkauf Geld, indem sie Produkte zu Großhandelspreisen kaufen und sie dann einzeln zu höheren Preisen verkaufen. Diese Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis nennt man Aufschlag.


Vorteile: Durch Aufschläge können Händler oft einen erheblichen Gewinn erzielen, indem sie die Produkte zu einem höheren Preis verkaufen, als sie sie gekauft haben. Zum Beispiel kann ein Artikel für 10 Euro erworben werden, während Kunden bereit sind, 30€ oder mehr dafür zu zahlen.


Nachteile: Um erfolgreich zu sein, muss man Zugang zu hochwertigen Produkten zu niedrigen Kosten haben. Außerdem benötigt man ausreichend Lagerplatz, um die Bestände zu lagern und den Verkaufszyklus zu verwalten.


6.

Vertrieb (Agenturen wie Makler, Berater)

Agenturen schaffen Wert, indem sie Vermögenswerte, die sie nicht besitzen, an interessierte Käufer vermarkten. Sie verdienen dann eine Gebühr oder Provision, indem sie Käufer und Verkäufer zusammenbringen. Anstatt ihre eigenen Vermögenswerte zu nutzen, arbeiten sie mit anderen zusammen, um sie der Welt zu präsentieren.


Um eine erfolgreiche Agentur zu führen, benötigst du gute Kontakte, ausgezeichnete Verhandlungsfähigkeiten und die Bereitschaft, mit einer vielfältigen Gruppe von Personen zusammenzuarbeiten. Ein Beispiel hierfür sind Immobilienmakler, Finanzagenturen oder auch Autorenvermittler.


Vorteile: Du kannst von Fachkenntnissen und Verbindungen in deiner Branche profitieren.

Nachteile: Du wirst nur bezahlt, wenn du den Deal abschließt, daher musst du mit einiger Unsicherheit leben können.


7.

Affiliate Marketing

Beim Affiliate Marketing schaffen Partner (Affiliates) Wert, indem sie Produkte oder Dienstleistungen anderer Unternehmen bewerben und vermarkten. Wenn ein Kunde über den Affiliate-Link des Partners ein Produkt oder eine Dienstleistung kauft, erhält der Partner eine Provision. Diese Provision basiert normalerweise auf einem Prozentsatz des Verkaufspreises oder einer festgelegten Gebühr.


Um im Affiliate Marketing erfolgreich zu sein, ist es wichtig, eine engagierte Zielgruppe zu haben und relevante Produkte oder Dienstleistungen anzubieten. Partner müssen auch effektive Marketingstrategien wie Content-Marketing, Social-Media-Werbung oder E-Mail-Marketing einsetzen, um potenzielle Kunden anzusprechen und Conversions zu fördern.

Ein Beispiel für Affiliate Marketing ist ein Blogger, der Produkte oder Dienstleistungen in seinen Blog-Posts bewirbt und Affiliate-Links verwendet. Wenn ein Leser auf einen dieser Links klickt und das beworbene Produkt kauft, erhält der Blogger eine Provision.


Vorteile: Affiliate Marketing bietet die Möglichkeit, passives Einkommen zu generieren, da Partner weiterhin Provisionen verdienen können, auch wenn sie nicht aktiv verkaufen. Es erfordert auch keine Produktentwicklung oder Kundensupport, da dies vom Unternehmen übernommen wird, das die beworbenen Produkte oder Dienstleistungen anbietet.


Nachteile: Der Erfolg im Affiliate Marketing erfordert Zeit, Engagement und eine kontinuierliche Anstrengung, um Traffic und Conversions zu generieren. Außerdem sind die Provisionen möglicherweise nicht so hoch wie bei anderen Geschäftsmodellen, und Partner sind oft abhängig von den Richtlinien und Entscheidungen der Partnerunternehmen.


8.

Dropshipping

Dropshipping ist ein Geschäftsmodell im E-Commerce, bei dem der Händler keine physischen Produkte auf Lager hat, sondern stattdessen Produkte direkt von einem Lieferanten oder Hersteller bezieht und sie an die Kunden versendet. Der Händler fungiert im Wesentlichen als Vermittler zwischen dem Kunden und dem Lieferanten.


Der Prozess läuft in der Regel wie folgt ab:

1. Ein Kunde bestellt ein Produkt im Online-Shop des Dropshipping-Händlers.

2. Der Händler leitet diese Bestellung an den Lieferanten weiter, der das Produkt direkt an den Kunden versendet.

3. Der Händler behält einen Teil des Verkaufspreises als Gewinn und gibt den Rest an den Lieferanten weiter, um die Kosten des Produkts sowie die Versandkosten zu decken.


Dropshipping bietet verschiedene Vorteile, darunter:

- Geringe Startkosten: Da der Händler keine Lagerbestände vorhalten muss, entfallen Kosten für Lagerhaltung und Inventar.

- Geringe Betriebskosten: Da der Händler nicht in die Produktion oder Lagerung von Produkten investieren muss, sind die Betriebskosten oft niedriger.

- Flexibilität: Da der Händler nicht an Lagerbestände gebunden ist, kann er ein breites Sortiment an Produkten anbieten, ohne sich um die Lagerung kümmern zu müssen.


Allerdings gibt es auch Herausforderungen beim Dropshipping, wie beispielsweise eine geringere Kontrolle über Lagerbestände und Lieferzeiten, sowie potenzielle Probleme mit der Produktqualität und dem Kundenservice. Erfolgreiches Dropshipping erfordert sorgfältige Auswahl der Lieferanten, effektives Marketing und eine starke Kundenbetreuung.


Wo stehst Du?


Viel Erfolg!


Deine Claudia - Ayda

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